Fledermausschutz - Erhaltung der notwendigen landestypischen Natur-und Kulturlandschaft

Myotis emarginatus LauermannEin Projekt im Rahmen der Ländlichen Entwicklung – Sonstige Maßnahmen (2004-2007).

Die Populationen sämtlicher gebäude- und höhlenbewohnender - sowie erstmalig baumbewohnender - Fledermausarten erhoben und auch die Nahrungshabitate kartiert, Managementpläne für Natura 2000-Gebiete sowie Schutz- und Monitoringprogramme für die sieben nach EU-Recht besonders geschützten Arten erarbeitet als auch Pflegemaßnahmen für Sommer- und Winterquartiere eingeleitet. Weiters wurden alle Daten im GIS digitalisiert, eine Datenbank sowie eine Broschüre und Tonträger erstellt, ein ehrenamtliches Betreuernetz für die verbliebenen 47 Quartiere aufgebaut und als Plattform der Verein BatLife gegründet. Die Einbindung der Bevölkerung gelang darüber hinaus durch Vorträge, Schulprogramme, und Fledermausfeste. Ein Meilenstein für die Erhaltung der Fledermauskolonien in Großgebäuden war die nachdrückliche Befürwortung des Fledermausschutzes durch Diözesanbischof Dr. Paul Iby in einem Brief an alle Pfarren.

Die Broschüre zum Download gibt es hier: 

Endbericht Fledermäuse

 

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